Die Arbeit mit körperbehinderten, überwiegend rollstuhlpflichtigen Patienten erfordert eine intensive Betreuung und die Schaffung eines möglichst behindertengerechten Umfeldes sowohl im Bereich der Unterbringung als auch im Aufenthaltsbereich in Strandnähe und am Tauchplatz selbst.

Das schon in mehreren ähnlichen Studien als erforderlich ermittelte Verhältnis von Betreuern zu Patienten von 2:1 kann durch das Pilotprojekt bestätigt werden.

Neben einschlägig fachlich nicht geschulten Betreuern, ist die Mitwirkung von Fachpflegekräften unentbehrlich, wie auch die ärztliche Begleitung und Versorgung gewährleistet sein müssen.

Die Schaffung eines geeigneten, kühlen Aufenthaltsbereiches durch die Errichtung eines Großraumzeltpavillons zur Aufnahme von insgesamt bis zu 50 Teilnehmern in Strandnähe sowie die Versorgung und Verpflegung aller Teilnehmer ist material-, kosten- und arbeitsintensiv und stellt an die Transportlogistik und an das beteiligte Personal und die erforderliche Ausrüstung und Ausstattung größte Anforderungen.

Die projektbezogenen Budgets sind für die Deckung aller aus dem Personen- und Materialtransport, aus der Unterbringung, der Betreuung (nur Fachpflegepersonal), der Verpflegung und dem Materialeinsatz anfallenden Kosten erforderlich.
Nicht enthalten sind Kosten für die Anschaffung.

Die engagierten Mitarbeiter des Institutes sind alle unentgeltlich tätig.

Körperbehinderte Menschen haben mit wenigen Ausnahmen ein geringes Einkommen, mit welchem sie die auf sie entfallenden Kostenbeiträge nicht decken können, weshalb die Durchführung der wertvollen und ohne jeden Zweifel förderungswürdigen Projekte trotz größter Sparsamkeit nur mit finanzieller Unterstützung durch verständnisvolle Sponsoren möglich ist.

Neben der finanziellen Unterstützung kann auch oft durch die kostenlose Bereitstellung etwa von Transportmittel (Kleinbusse für die Reise der Patienten und den Shuttle-Dienst vor Ort, Transporter für die umfangreiche Versorgungsausrüstung), von Lebensmittel und Getränken, etc. sehr viel geholfen sein.

Selbstverständlich bieten wir unseren Sponsoren den nach unseren Kräften bestmöglichen Werbeauftritt, wobei wir hinsichtlich der Art als auch des Umfanges für Gespräche jederzeit und gern offen stehen. Durch unsere Präsenz in den Medien bieten sich zusätzliche interessante Anknüpfungspunkte.

Wir alle hoffen, auch im Namen der an den Projekten teilnehmenden Patienten, daß sich auch weiterhin Sponsoren finden lassen, die sich in den Dienst einer guten Sache stellen und mit großem Verständnis unsere Projekte unterstützen.